[Rezension] Weil du lügst

Autor: Sophie McKenzie
Titel: Weil du lügst
Seitenzahl: 461 Seiten
Erscheinungsdatum: 11.04.2016
Preis: 9,99 €

Klappentext
Emily und Jed sind glücklich verlobt und verbringen ihren Urlaub mit Jeds Kindern Lish und Dee Dee auf Korsika. Als Dee Dee eines Abends über Kopfschmerzen klagt, gibt Emily ihr eine Schmerztablette. Am nächsten Morgen ist Dee Dee tot. Vergiftet. Kurz darauf erhält Emily eine SMS: Das Gift war für sie bestimmt. Ein mörderisches Spiel um Lüge und Verrat beginnt.

Über die Autorin
Sophie McKenzie hat mehr als 15  Romane geschrieben und lebt mit ihrem Sohn in London.

Kritik
Ich beginne mit dem Cover. Dieses  finde ich sehr gut gelungen. Die Kombination aus schwarzer Hintergrund und grüner Schrift sticht ins Auge und ist ein Hingucker im Regal.

Man wird sofort auf das Buch aufmerksam.
Der Schreibstil ist schön flüssig und deswegen sehr gut lesbar. Das Buch ist in fünf Teile untergliedert und diese Teile nochmals in Kapitel. Ich fand das mnchmal etwas verwirrend, weil man immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit umdenken muss.

Zudem weist das Buch sehr komplexe Figuren auf, die mich manchmal etwas durcheinander gebracht haben. Besonders die Familienverhältnisse waren für mich manchmal etwas schwer zu durchschauen.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Es wird nicht einmal langweilig. zudem gibt es immer unerwartetete Wendungen, die die Handlung immer wieder in ein anderes Licht rücken.

Einige Szenen fand ich sehr überraschend und haben mich tatsächlich auch zu Tränen gerührt, aber ich möchte ja nicht zu viel verraten.

Fazit
Dieses Buch bekommt 5 von 5 Sterne, da es sehr spannend ist und auch die Story sehr gut geschrieben ist. Da dies mein erstes Buch von dieser Autorin war, hat es mich sehr überzeugt. und ich freue mich schon auf weitere Romane von Sophie McKenzie.

 

[Rezension] Locked in – Wach auf wenn du kannst

Autor: Holly Seddon
Titel: Locked in
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 14.03.2016
Preis: 12,99 €

Klappentext
Alex Dale ist eine brillante Journalistin. Doch sie hat ein Alkoholproblem. Mehr als ein paar Stunden am Tag hält sie ohne Drink nicht aus, beruflich hangelt sie sich von einem Freelance-Job zum nächsten. Bei der Recherche für einen Artikel stößt sie auf den Fall von Amy Stevenson, die seit vielen Jahren im Koma liegt. Und plötzlich erwacht Alex’ untrüglicher journalistischer Spürsinn wieder. Sie ahnt, dass Amy ein Geheimnis hat. Aber wer soll einer Alkoholikerin schon glauben?

Kritik
Als ich das Buch das erste mal in der Hand hielt, fiel als erstes das Cover ins Auge. Dieses ist blau schimmernd und ein echter Hingucker.
Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die wiederum aus der Sicht der verschiedenen Personen geschrieben sind.  Der Schreibstil ist ebenfalls sehr schön. Kurze einfache Sätze und auch das medizinische Wissen wird gut erklärt.
Das finde ich persönlich sehr schön, denn es gibt dem Leser einen Einblick in die verschiedenen Gedanken der Personen. Besonders hat mir die Sicht von Amy gefallen. dies gibt einen tieferen Einblick in die Gedanken und Abläufe eines Wachkoma Patienten.
Der Roman ist spannend geschrieben und es gibt immer wieder ungeahnte Wendungen, die das Buch bis zum Schluss spannend sein lässt.

Fazit
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne, ich kommte es kaum aus der Hand legen. Außerdem fand ich das Ende wunderschön. Es ist schön wenn die Gerechtigkeit siegt.
Eine klare Lese – und Kaufempfehlung.