[Rezension] Die Bestimmung des Bösen

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Autor: Julia Corbin
Titel: Die Bestimmung des Bösen
Seitenzahl: 416 Seiten
Preis: 9,99 €
Erscheinungsdatum: 09.05.2017

Klappentext
„Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen.

Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut – aus ihrer Kindheit.

Kritik
Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, erst einmal vielen Dank an den Verlag.

Das Cover des Buches sticht schon ins Auge und macht neugierig auf den Inhalt. Außerdem ist es ein echter Hingucker im Regal.  Der Schreibstil ist abwechslungsreich und spannend von Anfang bis Ende und der Spannungsbogen steigt kontinuierlich an.

Der Buchaufbau besteht aus Kapiteln, diese lassen sich flüssig hintereinander weg lesen. Zudem ist der Inhalt schlüssig vom Anfang bis zum Ende. Den roten Faden braucht man auch nicht zu suchen, alles ist logisch aufgebaut.

Die Story des Buches finde ich sehr interessant auch machen die Charaktere einiges her. Besonders unsere Ermittlerin Alexis ist trotz ihrer Hintergrundgeschichte sehr sympathisch.

Das Buch überzeugt durch viele unerwartete Wendungen. Man kann das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Wer der Täter ist bleibt bis zum Schluss offen, das gefällt mir sehr gut. Auch wenn ich mit diesem Täter nicht gerechtnet hätte.

Zusammenfassend ein spanndes Buch voll interessanter Charaktere. Ein klasse Debüt der Autorin. Das Buch hat sich seine 5 Sterne definitiv verdient und bekommt eine klare Leseempfehlung von mir.

Fazit
Das Buch erhält volle 5 Sterne, ich war schon lange nicht mehr so gefesselt von einem Kriminalroman.