[Rezension] Innig geliebte Annelie

Autor: Erna Lous
Titel: Innig geliebte Annelie
Seitenzahl: 460 Seiten
Preis: 19,90€
Erscheinungsdatum: 15.12.2019
Verlag: Brighton Verlag

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Klappentext (Auszug)
Anneliese wuchs als einzige Tochter wohlbehütet im Harz auf. Sie
schrieb, als junge Frau, ab August 1938 in ihr Tagebuch von den
schönen und erlebnisreichen Wanderungen in den Bergen, an
denen sie sich so gar nicht satt sehen konnte.
Dann brach der zweite Weltkrieg aus und sie vertraute weiterhin
ihrem Tagebuch alle Begebenheiten an. Über die Zeit des
furchtbaren Krieges, die Geburt ihres einzigen Sohnes, über die
Entbehrungen, die unendliche Ausweglosigkeit, Verzweiflung und
die Sorgen um ihren Artur, dem Papa ihres Kindes. Und mit jedem
Brief, der lange ersehnt, von ihrem Mann eintraf, gab es wieder
einen Funken Hoffnung….

Kritik
Dieses Buch wurde mir von der Autorin zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür. Im folgenden nun mein Leseeindruck.

Das Cover passt sehr gut zum Inhalt und macht auf sich Aufmerksam. Auch der Klappentext ist ansprechend, wenn auch etwas lang.
Nun zum Schreibstil, dieser lässt sich sehr angenehm lesen und durch die einzelnen Tagesbucheinträge zieht sich das Buch auch nicht wie Kaugummi sondern ist flüssig hintereinander weglesbar.
Außerdem ist das Buch in verschiedene Teile gegliedert und es werden auch die Gefühle und die Emotionen der Protagonisten mehr als deutlich.

Teilweise ist das Buch sehr emotional sodass kein Auge trocken bleibt aber es gibt auch lustige Passagen. Man bekommt als Leser einen schönen historischen Einblick ohne das es langweilig oder langatmig wird.

Fazit
Zusammenfassend ein sehr empfehlenswertes Buch was mich als Leser sehr berühren konnte. Dieser Lebensbericht hat sich seine 5 Sterne verdient.