[Rezension] Die Magier

Autor: Pierre Grimbert
Titel: Die Magier – Gesamtausgabe
Seitenzahl: 1120 S.
Erscheinungsdatum: 09.05.2016
Preis: 16,99 €

Klappentext
Am Rande des Mittenmeers liegt die kleine, magische Insel Ji. Dort verschwand einst eine Delegation der weisesten Männer und Frauen aller Nationen spurlos in einem Felsenlabyrinth, und bis heute weiß niemand, was ihnen zugestoßen ist. Ihre Nachfahren treffen sich deshalb erneut auf Ji – nur hier glauben sie das Rätsel um das Schicksal ihrer Ahnen lösen zu können. Doch dann wird ein Nachkomme nach dem anderen ermordet, und den Überlebenden wird klar, dass die Verbrechen in engem Zusammenhang mit dem Geheimnis der Insel stehen …

Der Band enthält die Titel: 

Gefährten des Lichts, 
Krieger der Dämmerung, 
Götter der Nacht
Kinder der Ewigkeit.

Kritik
Cover 
Das Cover finde ich persönlich sehr schön, es hat einen Bezug zum Titel. Es hat etwas mystisches und auch magisches. Die Farbwahl ist überwiegend rot und schwarz, was sehr neugierig auf das Buch macht.
Außerdem ist es ein schöner Blickfang im Regal. 

Buchaufbau
Das Buch besteht aus 4 Bänden, die jeweils nochmals unterteilt sind. Die Kapitel haben Überschriften und sind in kursiver Schrift und normalem Schriftbild gehalten. Ich denke das sich hier die Vergangenheit und die Gegenwart abwechseln. Im ganzen wurde das Buch sehr übersichtlich gestaltet, was ich finde eine sehr gute Leistung ist. Es ist nicht immer ganz einfach 4 Bände in ein Buch zu bekommen. 
Der Satzbau ist einfach gehalten. Der Autor schreibt sehr abwechslungsreich und beschreibt seine Handlung sehr bildhaft. Das finde ich sehr schön. Im Buch erkennt man einen roten Faden und die einzelnen Bände gehen fließend ineinander über ohne das man lange überlegen muss was denn gerade vorher passiert ist.

Inhalt 
In diesem Buch geht es hauptsachlich und Rache und Macht. Ein einzelner versucht mit Hilfe von anderen die Herrschaft über die ganze Welt zu bekommen. Ob das am Ende klappt verate ich natürlich nicht, denn sonst wäre ja die Spannung weg. 
Zudem läd dieses Buch zum Lachen und Weinen ein, besonders das Ende fand ich wunderschön.

Es gibt immer wieder überraschende Wendungen, die das Buch sehr abwechlunsreich machen. so wird es auch nie langweilig.
Die Charaktere überzeuegn auf ganzer Linie und es ist sehr schön mit anzusehen, wie sich diese im Laufe des Buches weiterentwickeln.
Die Züu erinnern mich von der Art und Weise sehr an eine Sekte, sie tun alles um ihren Glauben gerecht zu werden und gehen dabei auch über Leichen. Der “Ankläger” bleibt fast bis zum Schluss eine mystische Person. Keiner weiß wer hinter dieser Person steckt, was die Spannung des Buches noch zusätzlich erhöht.  

Fazit 
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne. Es ist abwechlungsreich geschrieben und auch Spannung und natürlich die Liebe kommt auch nicht zu kurz. Ein sehr gelungener Fantasyroman des Autors
Ich freue mich schon auf andere Werke des Autors.  

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