[Rezension]Im Netz der Spinne

Autor: Nikki Owen
Titel: Im Netz der Spinne
Seitenzahl: 416 S.
Serie: Dieses Buch ist der Auftakt einer Trilogie
Erscheinungsdatum: 16.05.2016
Preis: 9,99

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Klappentext
Die Chirurgin Dr. Maria Martinez leidet unter dem Asperger-Syndrom. Einerseits ist sie ein Zahlengenie, andererseits versetzen Menschenmengen und enge Räume sie in Panik. Nun droht sie schier verrückt zu werden, denn Maria sitzt im Gefängnis. Nachdem eine DNA-Probe sie des Mordes an einem Priester überführt hat, wurde sie zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Allerdings hat sie keine Erinnerung an die Tat, sie hält sich für unschuldig. Bis sie plötzlich Bilder vor sich sieht, wirre Szenen, die sie zutiefst verunsichern. Existiert das alles nur in ihrem Kopf? Oder beginnt sie sich zu erinnern? Je näher Maria der Wahrheit kommt, desto mehr gerät sie in Gefahr – in tödliche Gefahr, der sie im Gefängnis nicht entkommen kann …

Kritik
Das Cover gefällt mir persönlich sehr gut, es ist Überwiegend in Blau – Weiß gehalten und stellt ein Spinnennetz dar. Damit hat das Cover einen Bezug zum Buch bzw. Inhalt.
Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt. Dabei gibt es innerhalt der Kapitel immer Perspektivwechsel. Und es herrscht ein Ich- Erzähler vor.
Der Thriller ist abwechslungsreich und auch sehr rasant geschrieben. Eine Szene jagt die nächste was das Buch natürlich super spannend sein lässt. Der Schriftstil ist einfach gehalten und sehr leicht verständlich.

Die Story ist sehr gut durchdacht und es bleibt bis zum Schluss ein Rätsel was nun wirklich geschehen ist. Dadurch steigt auch die Spannung ins Unermessliche steigen lässt. Zeitweise hatte ich etwas Probleme dem Roten Faden zu folgen, da die Geschichte doch sehr komplex ist, was aber nicht davon abhält das Buch fertig zu lesen.
Der Leser wird gezwungen etwas mit zudenken, was ich persönlich sehr schön finde, da es das ganze Buch etwas anspruchsvoll macht. Denn sonst verliert man schnell den Überblick.

Die Charaktere sind sehr gut gestaltet und jede einzelne Person in diesem Thriller ist auf seine Art und Weise interessant. Besonders komplex ist die Figur von Maria, da sie ein sehr komplexes Krankheitsbild hat, was erstmal irgendwie verarbeitet werden muss. Das ist der Autorin sehr gut gelungen und auf eine Art und Weise macht es die Protagonistin sympathisch. Auch wenn sie einen Mord begangen haben sollte.
Suspekt hingegen war ihr Therapeut namens Kurt, dieser Mann war nicht zu durchschauen, was meiner Meinung nach für einen Therapeut sehr ungewöhnlich ist.

Kurzum dieses Buch ist sehr gut gelungen, und man darf gespannt sein wie es weitergeht, da dieses Buch der Auftakt einer Trilogie ist.

Fazit
Das Buch bekommt 5 von 5 Sterne von mir. Ich habe schon lange nicht mehr ein solch komplexes ineinander verschlungenes Buch gelesen. Und es hat mir Spaß gemacht. Also eine klare Kauf – und Leseempfehlung.

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