[Rezension] Kind 44

  • Autor: Tom Rob Smith
  • Titel: Kind 44
  • Reihe: Leo Demidow Band I
  • Seitenzahl: 509 Seiten
  • Preis: 9,95€
  • Erscheinungsdatum: 04.01.2010
  • Verlag: Goldmann
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Klappentext

Moskau 1953. Auf den Bahngleisen wird die Leiche eines kleinen Jungen gefunden, nackt, fürchterlich zugerichtet. Doch in der Sowjetunion der Stalinzeit gibt es offiziell keine Verbrechen. Und so wird der Mord zum Unfall erklärt. Der Geheimdienstoffizier Leo Demidow jedoch kann die Augen vor dem Offenkundigen nicht verschließen. Als der nächste Mord passiert, beginnt er auf eigene Faust zu ermitteln und bringt damit sich und seine Familie in tödliche Gefahr …

Kritik

Dieser Thriller aus dem Goldmann Verlag wurde mir wärmstens ans Herz gelegt. Im folgenden nun mein Leseeindruck.

Das Cover sticht ins Auge und macht neugierig aus den Inhalt. Der Schreibstil ist flüssig und es besteht von Anfang an einer roter Faden. Der Haupthandlungsort ist die Sowjetunion zwischen 1933 und 1953.

Der Inhalt ist spannend geschildet und nach und nach entwickelt sich das Buch zu einem echten Pageturner. Der Autor hat es meisterhaft geschafft, die einzelnen Puzzelteile gekonnt zusammen zusetzen, sodass erst am Ende das ganze Ausmaß klar wird.

Abgerundet wird das ganze durch verschiedene Einblicke, in die Gedanken der Protagonisten, die nebenbeisehr gut herrausgearbeitet sind. Auch hier hat man Charaktere dieman weniger gut leiden kann.

Außerdem ruft der Autor durch seinen teilweise bildhaften Schreibstil, ein bedrückendes Gefühl bei den Lesern hervor. Besonders bei der Beschreibung der damaligen Zustände.

Das Ende ist offen und lässt Spielraum für Spektuationen wie es weitergehen könnte.

Zusammenfassend ein fesselndes Buch, wo der Leser von Anfang an mitfiebert. Definitiv eine Leseempfehlung.

Fazit

Das Buch erhält 5 Sterne, eine spannende Story, die unter die Haut geht. Eins meiner persönlichen Buchhighlights 2019.

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