[Rezension] Gute Nacht, Peggy Sue

Autor: Tess Gerritsen

Titel: Gute Nacht, Peggy Sue
Seitenzahl: 288 S.
Preis: 9,99
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Erscheinungsdatum: 01.08.1999

Klappentext
Todesursache nicht feststellbar Die Leiche einer Unbekannten bereitet Gerichtsmedizinerin M .J. Nowak Kopfzerbrechen. Woran starb die Frau? Bei ihren Nachforschungen stößt M. J. auf dubiose Geschäfte in einem Pharmakonzern – und auf den charmanten und äußerst nervösen Manager Adam Quantrell, dessen Stieftochter zusammen mit den Unterlagen über eine neuartige, hochgefährliche Droge verschwand …

Kritik
Das Cover soll wohl zwei Mediziner darstellen, ansonsten ist es sehr einfach und schlicht gehalten. Es hat einen  Bezug zum Buch, was ich persönlich sehr schön finde.
Der Schreibstil ist abwechslungsreich und spannend. Der rote Faden ist durchweg vorhanden. Die Autorin hat sich hier zwei sehr interessante Protagonisten ausgedacht. Diese haben beide auf ihre Art und Weise eine sehr unschöne Vergangenheit. und haben beide ihre Art und Weise damit umzugehen. Bei M.J. äußert sich dies durch Bindungsängste. Doch Mr. Quantrell schafft es die sonst forsche Gerichtsmedizinerin sehr aus dem Konzept zu bringen.
Das Buch wird als Medizinthriller geführt, aber das Thema Medizin kommt nur am Rande vor. Auch ist es für mich eher ein Kriminalroman, der sehr gut geschrieben ist. Das Buch lässt sich flüssig hintereinander weg lesen. Zudem ist die Spannung von Anfang bis Ende greifbar, was bei mir aber zu keinem Gänsehautfeeling geführt hat.
Besonders toll war das Ende des Buches, es war sehr spannungsgeladen und auch emotional geschrieben.

Fazit
Alles in allem bekommt das Buch 5 von 5 Sterne, es lässt sich gut lesen und für jeden Leser ist etwas dabei. Ein sehr gute Lektüre für zwischendurch.

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