Einen schönen guten Morgen liebe Leser,
auch von mir ein herzliches Willkommen zur Releaseparty. Ich hoffe ihr seit noch schön am Feiern. In meinem heutigen Beitrag geht es um die Seelenverbundenheit. Aber nun genug geredet. Los gehts.
Es ist das Symbol der Ewigkeit.
Die ineinandergeschlungenen Zeichen symbolisieren den Anfang und das Ende, beides getrennt füreinander und doch eins.
In Aegeria gibt es zahlreiche Rituale, die die Verbundenheit zwischen Mensch und Gott symbolisieren.
Viele verehren sie mit Opfergaben, manch andere mit ihrem Dienst als Priester. Doch diejenigen, die von den Götter erwählt werden, gehen einen tiefer reichenden Bund ein.
Manch einer davon bindet die Lebensdauer beider Wesen aneinander. Leid und Freude wird geteilt, das Altern findet ein Ende und die Kraft wird verstärkt.
Es gibt auch weitaus weniger weit reichende Eingriffe, so ist es möglich, dass sich ein Gott lediglich auf eine einseitige Verbindung einlässt und sich in seinem treuen Diener ein Kanal bildet, durch das es mit anderen Menschen interagieren und sie ausspionieren kann.
In den seltensten Fällen gehen Götter einen Bund der Liebe ein, der einen gewöhnlichen Menschen in den Stand der Götter erhebt, was jedoch unangesehen ist und meist zu einer Leugnung des Bundes oder gar des Paares selbst führt. Der Unterschied zum gewöhnlichen Seelenbund besteht darin, dass dieser Art des Bundes weitreichender ist und die Fruchtbarkeit aneinanderbindet.
Viele mussten schmerzhaft erfahren, dass dies jedoch kein Garant für Treue darstellt.
Dann gibt es noch einen weiteren Bund.
Den der Gefährten, der Seelen, der Liebenden. Den Bund von Alpha und Omega. Ein düsteres Konstrukt der wahren Liebe, des Schmerzes und der Hingabe.
Es ist ein Bund, der stärker und gefährlicher nicht hätte sein können.
Doch um die Tragweite zu verstehen, bedarf es vieles mehr.
Wissen, das im Buch der Götter geschrieben steht ~ Also tauche ein in die Welt Aegerias.
(Quelle: Text verfasst von Katelyn Erikson)