[Rezension] American Psycho

  • Autor: Bret Easton Ellis
  • Titel: American Psycho
  • Seitenzahl: 548
  • Preis: 12,99 €
  • Erscheinungsdatum: 1991

Klappentext

Patrick Bateman sieht gut aus, ist gut erzogen und intelligent. Tagsüber sitzt er in seinem Büro in der Wall Street und vergrößert seinen Reichtum. Seine Nächte hingegen verbringt er auf unfaßbare Weise. Er ist ein Serienmörder und lebt seinen ganz eigenen amerikanischen Traum.

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Kritik

Zu Beginn muss ich sagen das dieses Buch nichts für zartbeseitete und schwache Nerven ist.

Mir wurde dieses Buch empfohlen und nachdem ich mich durch die ersten Seiten gewühlt hatte, nimmt die ganze Story an Fahrt auf und lässt den Leser sprachlos, wütend und manchmal auch mit einem Ekelgefühl zurück.

Der Autor hat einen sehr beschreibenden Schreibstil, der manchmal auch etwas langwierigig sein kann. Wie schon oben beschrieben sind die ersten Seiten und auch die nachfolgenden sehr detailreich. Das soll einem aber nicht davon abhalten das Buch zu lesen, aber vielleicht braucht der ein oder andere mehrere Anläufe, was ich gut nachvollziehen kann.

Wer das Buch beginnt sollte sich etwas Zeit dafür nehmen, denn mal eben schnell nebenbei lesen geht bei diesem Roman nicht. Außerdem ist dieser Roman mit sehr viel Geschellschaftskritik behaftet, die man problemlos auf die heutige Zeit anwenden kann. Welche Kritik hier geübt wird verrate ich an der Stelle nicht.

Dieser Roman beeinhaltet alle Tabuthemen unzensiert in einem Buch zusammengefasst.

Außerdem wechselt der Autor zum Ende hin die Erzählperspektive, was mich ein wenig irritiert hat, aber auch da findet man sich zurecht. Das Ende des Buches hat mich sprachlos gemacht, warum, werde ich an dieser Stelle nicht verraten.

Zusammenfassend ein Buch, was es sich lohnt zu lesen und was einem definitiv fesseln wird.

Fazit

Dieser Roman hat sich seine 5 Sterne verdient, ein Buch was mich definitiv schon während des lesens beschäfigt hat und mich auch noch weiter beschäftigen wird. Eine klare Leseempfehlung.