Autor: Ney Sceatcher
Titel: Als das Leben mich aufgab
Seitenzahl: 220 Seiten
Preis: 12,99 €
Erscheinungsdatum: 14.06.2017
Verlag: Zeilengold Verlag
Klappentext
Als das Leben mich aufgab, war ich 16 Jahre alt und trug keine Schuhe… Keine Ahnung, wie ich gestorben bin oder wie ich heiße, aber ich nenne mich Mai. Ja, richtig, wie der Monat. Im Jenseits wollten sie mich nicht haben. Zu viele unerledigte Dinge, haben sie gesagt. Darum stehe ich jetzt hier mit einer Handvoll Briefe an Menschen, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Doch möchte ich das überhaupt? Möchte ich meine Vergangenheit wiedererwecken? Wissen, wer ich war, wen ich liebte und wie ich starb? Eigentlich nicht und doch wird diese Reise mir im Tod mehr über das Leben lehren, als es das Leben selbst je gekonnt hat. Mit ihrer sehr intensiven und einfühlsamen Betrachtung des Todes öffnet Autorin Ney Sceatcher ihren Lesern die Augen für die wesentlichen Dinge des Lebens.
Kritik
Dieses Buch hab eich im Rahmen einer Bloggeraktion gelesen, mich hat der Klappentext angespochen aber auch das Cover.
Der Schreibstil ist abwechslungsreich und toll zu Lesen. Auch ist das Innenlayout sehr schön geworden.
Der Autorin ist es gelungen ein sehr schwieriges Thema unserer Geschellschaft in ein tolles Buch umzusetzen. Es ist einfühlsam und man kann als Leser, wenn man sich dann auf das Buch und deren Inhalt einlässt wunderbar viel mitnehmen. Auch regt das Buch sehr zum Nachdenken an.
Der Leser begleitet unsere Protagonisten auf ihren Weg und lernt dabei die unterschiedlichsten Dinge über das Leben.
Auch sollte man sich Taschentücher bereit legen, denn auf der einen oder anderen Buchseite bleibt mit Sicherheit kein Auge trocken und es fließen die Tränen.. Besonders wenn man dem Ende des Buches näher kommt. Zumindestens ist es mir so ergangen.
Zusammenfassend eine tolle einfühlsame Art über den Tod und das Leben zu schreiben, denn beides liegt nahe bei einander. Dieses Buch wird mich noch lange gedanklich begleiten. Ein Highlight für 2018.
Fazit
Das Buch erhält volle 5 Sterne, eins meiner Highlights 2018. Es ist eine sehr einfühlsame Darstellung über den Tod.